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cjw
2 years, 7 months ago
Titel: Was unterscheidet das öffentliche Medienhaus SRG von privaten Anbietern? (Seite 5)
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cjw
2 years, 7 months ago
Da hat die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF-N)
beschlossen, es sei abzuklären, ob die SRG auch mit 1 Mia. Franken oder mit 750 Mio. Franken auskommen könnte. Das ist so sinnlos und grausam, wie wenn etwa einfältige Kinder einer Fliege Flügel abreissen, oder einer Spinne Beine ausreissen, um zu sehen, ob und wie das Tier auch so zu recht komme. Um bei tierischen Vergleichen zu bleiben: Das einzig sinnvolle ist, die im Konzessionskäfig gefangene SRG in die unternehmerische Freiheit zu entlassen. Dort stehen die Chancen gut, dass sie nicht nur überlebt, sondern sich weiter entwickeln und erfolgreich fortbestehen kann.
Einnahmen sind einfach über Pay-TV-Modelle zu erheben, ohne dass es den Staat dazu braucht. Die Programme werden so zwangsläufig vielfältiger und besser, da nur Qualität am Markt bestehen kann.
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cjw
2 years, 8 months ago
Es ist wie mit dem Spinat. Den mögen Kinder oft nicht. Vielleicht schmeckt er etwas bitter oder was auch immer. Erwachsene verstehen nicht, weshalb die Kleinen so etwas Gesundes verschmähen. Und sie drohen: Wenn Du nicht Spinat isst, dann darfst Du nicht… oder dann musst du… Auch SRG-Programme sind gesund -- für die Demokratie, sagt man. Aber nicht alle mögen sie, aber alle müssen dafür bezahlen. Und so wie manche Kinder nur deshalb gegen den Spinat rebellieren, weil dessen Verzehr mit Zwangsmassnahmen verbunden ist, so gefällt Bürgerinnen und Bürger die SRG immer weniger, weil sie per Zwangsgebühren daher kommt. Selbst dann, wenn die eine oder andere Sendung noch gern konsumiert wird.
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cjw
2 years, 8 months ago
Die Propaganda-Maschine der SRG im Kampf gegen die No-Billag-Initiative (Codename "
Trafögl") hat eine weitere Fake-News
veröffentlicht. "Das wäre das Ende der SRG", wird Nathalie Wappler Hagen zitiert, die frühere SRF-Kulturchefin und jetzige Programmdirektorin des ostdeutschen MDR. "Der Service public ist für die mehrsprachige Schweiz unverzichtbar", heisst der Titel des Artikels, in dem es ansonsten vor allem um Befindlichkeiten und Unterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland geht.
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cjw
2 years, 8 months ago
In der Schweiz am Wochenende
beschreibt Othmar von Matt, wie die SRG gegen die No-Billag-Initiative zu Felde rückt: Codename "Trafögl" (rätoromanischen für: Kleeblatt). Auffallend ist vorab, dass das Lobbying-Drehbuch der SRG nichts Unerwartetes enthält: Vertreter etablierter Institutionen (Bundesrat, Kantonsregierungen, Parlament, Parteien, Economiesuisse, Schweiz Tourismus, Konsumentenschutz, Bauernverband etc. Swiss Olympic, Swiss Ski, SFV, Swiss Tennis, Schwingerverband, Kultur und Medien) sollen alle auf den Status-Quo eingeschworen werden.